Unser Ansatz zur verantwortungsvollen Beschaffung konzentriert sich auf drei Schwerpunktbereiche:
Verbesserung von Gesundheit, Ernährung und Wohlbefinden durch Auswahl der gesündesten Zutaten
Vier wesentliche Kriterien bestimmen unseren Ansatz zur Lebensmittelbeschaffung: Sicherheit, Qualität, Nähe und Nachhaltigkeit. Unsere Zutaten werden nach strengen ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen ausgewählt und rigorosen objektiven Tests unterzogen. Unsere Partner*innen sind verpflichtet, unsere Lieferant*innenspezifikationen zu befolgen, und sie erhalten Unterstützung und Hilfe durch einen Qualitätssicherungsplan, der auch regelmäßige Audits umfasst. Genau wie unsere Kund*innen es in ihrem eigenen Haushalt tun, kaufen und verarbeiten wir frische Lebensmittel, die wir zum Teil direkt von lokalen Erzeuger*innen, aber auch von großen Unternehmen der Lebensmittelbranche beziehen.
Förderung des wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Fortschritts durch eine inklusive Lieferkette
Durch eine inklusivere Lieferkette können wir unsere Mission der Entwicklung der lokalen Gemeinden, in denen wir tätig sind, vorantreiben und unser Engagement für Vielfalt und Inklusion vertiefen. Kleinere, agilere Lieferant*innen bieten uns durch ihre Nähe zu den aktuellen Markttrends auch den Zugang zu neuen Ideen.
Unser Supply Chain Inclusion Program wurde 2001 in Nordamerika ins Leben gerufen. Sein Ziel ist es, mehr kleine Unternehmen in unser Ökosystem von Lieferant*innen einzubeziehen und zu fördern.
Dieses Programm ist mittlerweile weltweit etabliert und fördert die Inklusion von Lieferant*innen, die unter eine der folgenden drei Kategorien fallen:
- Kleine und mittlere Unternehmen (KMUs)
- Unternehmen, die von Frauen, Minderheiten oder anderen unterrepräsentierten Gruppen geführt werden
- Lieferant*innen, die Vielfalt und Inklusion proaktiv unterstützen
Aufbau einer CO2-armen Lieferkette zum Schutz natürlicher Ökosysteme
Emissionen entstehen bei jedem Schritt in unserer Lieferkette, von der Produktion bis zur Auslieferung, und machen 50 % des globalen CO2-Fußabdrucks des Unternehmens aus. Neben der Förderung von Produkten mit einer geringen CO2-Intensität wählen wir Lieferant*innen aus, die sich wie wir zur Reduzierung von Emissionen verpflichten, und beziehen diese so weit wie möglich in unsere Aktivitäten ein.
Wir haben strenge Regeln zur Überwachung der Herkunft unserer Produkte und bewerten regelmäßig die Bemühungen unserer Lieferant*innen.
Nachhaltige Beschaffung trägt zu den folgenden Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung bei:
Unsere lokalen Initiativen

Kaffee aus Australien
Australian Indigenous Coffee (AIC), ein von Aborigines geführtes Familienunternehmen und unser Partner seit 2015, konnte dank unserer Unterstützung innerhalb von sechs Jahren zum führenden indigenen Kaffeelieferanten in Westaustralien aufsteigen.

Fair gehandelter Reis in Thailand
Der im Nordosten Thailands ohne Einsatz von Chemikalien produzierte Reis ist zwar von hervorragender Qualität, wird aber in der Regel zu einem sehr niedrigen Preis verkauft. Wir unterstützen ein lokales gemeinnütziges Projekt, um sicherzustellen, dass die Bäuerinnen und Bauern eine faire Bezahlung für ihre Produkte erhalten.

In Frankreich kaufen wir hauptsächlich lokale, saisonale Produkte
In Frankreich beziehen wir 60 % unserer Produkte direkt von den Erzeuger*innen. Wir können die Lieferkette aller unserer Artikel zu 100 % nachverfolgen, von der Herstellung über die Verarbeitung bis zur Lieferung an unsere Lieferant*innen. Wir bauen solide Partnerschaften mit lokalen Produzent*innen auf und arbeiten mit rund 600 Lieferant*innen und 23.000 französischen Erzeuger*innen zusammen.
Eckzahlen
* Inklusive Lieferant*innen und Händler*innen