„Better Tomorrow: Wie wir Nachhaltigkeit leben“
Sodexos Aktivitäten für mehr Umweltschutz & Vielfalt
Das Jahr 2022 startet mit schockierenden Neuigkeiten: Der EU-Klimawandeldienst Copernicus veröffentlicht einen Bericht zum Klimajahr 2021 und den erhobenen Daten der letzten sieben Jahre. Diese waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. In den vergangenen Jahren steigerte sich die Anzahl der Extremwetter-Ereignisse wie Waldbrände in den USA oder Fluten in Europa. Außerdem wurde im vergangenen Jahr 2021 der wärmste Sommer Europas verzeichnet. Der Appell ist klar: Wir müssen unsere Lebensweise verändern.
Es liegt in den Händen jeder und jedes Einzelnen, wie unsere Zukunft aussehen wird. Sodexo arbeitet seit seiner Gründung kontinuierlich daran, einen positiven Beitrag für diese Zukunft zu leisten. Wir haben uns als Unternehmen feste Ziele gesetzt. Diese Ziele und unsere Strategie, wie wir zu einer nachhaltigeren Gesellschaft und der Senkung von Treibhausgas-Emissionen beitragen, möchten wir Ihnen in dieser Sodexo Story vorstellen.
Sodexos Commitment: „Better Tomorrow“
Sodexos Roadmap „Better Tomorrow“ beinhaltet neun Verpflichtungen, welche die positiven Auswirkungen der Geschäftstätigkeit von Sodexo auf Menschen, Gemeinschaften und Umwelt sicherstellen sollen. Jede dieser Verpflichtungen liegt ein fixiertes, messbares Ziel zugrunde, das die kontinuierliche Bewertung der Fortschritte bis 2025 ermöglicht und Ergebnisse in einer jährlichen Erfolgsbilanz gegenüber den Stakeholdern dokumentieren lässt. „Better tomorrow“ wurde im Einklang mit den aktuellen „Sustainable Development Goals“ für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen erarbeitet.
Sodexo nimmt als weltweites Unternehmen seine Funktion in drei Rollen wahr: Als Arbeitgeber, Dienstleister und Corporate Citizen. In diesem Kontext richten sich Sodexos Ziele zum einen auf Arbeitnehmer aus, wie zum Beispiel die Sicherstellung einer vielfältigen Belegschaft und einer inklusiven Kultur. Zum anderen finden sich Herausforderungen wieder, die sich im Rahmen der Geschäftstätigkeit stellen, wie beispielsweise in der Förderung eines fairen und nachhaltigen Handelns sowie die Reduzierung der CO2-Emission. Mit seinem Engagement in 80 Ländern nimmt Sodexo darüber hinaus eine Position ein, die es erlaubt, auf internationaler Ebene positiven Einfluss auszuüben.
Waste Watch – Unser Kampf gegen Lebensmittelverschwendung
Um unserer Umwelt nicht sinnlos zu schaden, kämpfen wir tagtäglich gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Als einer der weltweit führenden Anbieter von Lebensmitteldienstleistungen haben wir unsere Investitionen an Maßnahmen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen gekoppelt. Das „Waste Watch“-Programm mit seiner intelligenten Technologie zur Messung von Lebensmittelabfällen erleichtert es unseren Teams, Daten über Lebensmittelabfälle in unseren Restaurants zu erfassen und eine Änderung von Betriebsabläufen und Verhaltensweisen zu erreichen. So vermeiden wir Lebensmittelabfälle in unseren Küchen und bringen auch unsere Gäste dazu, sorgsamer mit Lebensmitteln umzugehen. Gemeinsam mit unseren Lieferant*innen und Kund*innen haben wir uns zum Ziel gesetzt, unsere Abfälle um 50 % zu reduzieren. Wir legen diese Zahlen offen, um die Dringlichkeit des Problems zu verdeutlichen und uns gegenseitig zu immer besseren Leistungen anzuspornen. Wir nehmen die Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung das ganze Jahr ernst und sind uns unserer Verantwortung als Teil der Betriebsgastronomie bewusst.
Sodexo als Teil der Gemeinschaftsverpflegung
Die GV-Austria, der Dachverband der österreichischen Gemeinschaftsverpfleger, steht seit seiner Gründung 2013 als Sprachrohr für die gesamte Branche in direktem Kontakt mit Entscheidungsträgern aus der Regierung und verantwortlichen Stellen. Dadurch vertreten sind Betreiber von Küchen in Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen, Schulen, Kindergärten, Mensen, genauso wie Kasernen und Justizanstalten.
Der Dachverband der österreichischen Gemeinschaftsverpfleger leistet wichtige Arbeit für die Betriebsgastronomie in Österreich. Im Zuge der Generalversammlung wurde Sodexos CEO Michael Freitag erneut in den Vorstand gewählt. In einem Interview mit Puls24 erzählt Michael Freitag mit welchen Maßnahmen in Betriebsküchen gezielt Lebensmittelverschwendung vermieden werden kann.
Zahlen, Daten, Fakten
Sodexo veröffentlicht jährlich seinen Geschäftsbericht. Auch dieses Jahr haben wir wichtige Ziele zum Thema Klima- und Umweltschutz hier festgehalten:
CO2-Emissionen
Seit 2010 arbeiten wir mit unseren Kund*innen, Lieferanten und Partnern sowie dem World Wildlife Fund (WWF) zusammen, um unsere direkten und indirekten Kohlenstoffemissionen zu messen und zu reduzieren. Wir haben uns das Ziel gesetzt, unsere CO2-Emissionen bis 2025 um 34 Prozent (im Vergleich zu 2017) zu reduzieren. Sodexo ist das erste Unternehmen im Foodservices-Sektor, das ein Kohlenstoffziel im Einklang mit dem Ziel des Pariser Abkommens hat, die Klimaerwärmung auf 1,5 ° C zu begrenzen.
Steigerung der lokalen und verantwortungsvollen Beschaffung
Da fast die Hälfte unserer Kohlenstoffemissionen mit unserer Lieferkette verbunden ist, verpflichten wir uns, eine nachhaltige und lokale Landwirtschaft zu fördern, Produkte und Dienstleistungen auf der Grundlage der Grundsätze der Kreislaufwirtschaft gemeinsam zu entwickeln und die Effizienz unserer Ressourcen zu verbessern. Da die Entwaldung die Hauptursache für den Klimawandel und den Verlust der biologischen Vielfalt ist, haben wir uns verpflichtet, Produkte, die dazu beitragen, bis 2030 aus unserer Lieferkette zu entfernen. Um dies zu erreichen, erhöhen wir in Zusammenarbeit mit dem WWF den Prozentsatz der beschafften Produkte, die als entwaldungsfrei zertifiziert sind, und konzentrieren unsere Bemühungen auf diejenigen mit der größten Wirkung, nämlich Rindfleisch, Soja, Palmöl und Papier. Letztes Jahr hat Sodexo beschlossen, Plastiksackerl zum Mitnehmen, Strohhalme, Teller, Besteck und Kaffeerührer zu eliminieren und sie durch neue und nachhaltigere Versionen ersetzt.
Förderung einer nachhaltigen Lebensmittelauswahl
Neben den gesundheitlichen Vorteilen für die Verbraucher*innen ist eine abwechslungsreiche, nachhaltige und pflanzenorientierte Ernährung auch eine Möglichkeit, die Kohlenstoffemissionen erheblich zu reduzieren.
Wir tragen dazu bei, das Bewusstsein unserer Verbraucher*innen für die Umweltauswirkungen ihrer Lebensmittelauswahl zu schärfen und ermutigen sie, anders zu essen, indem wir nachhaltige Gerichte und schmackhafte pflanzliche Optionen anbieten.