Mit frischem Schwung in den Frühling!

  • Mar. 19, 2025

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Der Winter hat es sich gemütlich gemacht. Die Abende auf der Couch, die Kekse zur

Weihnachtszeit und das ein oder andere heiße Getränk haben uns durch die dunklen Tage

gebracht. Aber jetzt klopft der Frühling an die Tür und mit ihm das Bedürfnis nach

Leichtigkeit, Energie und einer Extraportion Schwung. Zeit, deinen Körper und Geist aus

dem Winterschlaf zu wecken!

So tankst du Energie nach dem Winter

Frühling auf dem Teller: Jetzt wird es bunt auf dem Speiseplan! Der Frühling bringt knackiges Obst und Gemüse wie Rhabarber, Spargel und Spinat auf den Markt – perfekt, um den Speiseplan aufzufrischen. Nachfolgend stellen wir dir unsere Lieblingsstars der Saison vor, die dich mit einer Extraportion Gesundheit versorgen.

Bewegung, die Spaß macht: Die Natur blüht auf, die Luft riecht frisch und die Sonnenstrahlen wärmen die Haut. Nutze die Energie der Jahreszeit, um dich zu bewegen: Ob eine Runde Joggen im Park, Yoga unter freiem Himmel oder eine ausgiebige Fahrradtour – Bewegung macht den Kopf frei und bringt den Stoffwechsel auf Trab.

Frühlingsgefühle auch im Kopf: Nicht nur dein Körper freut sich über den Frühling, auch deine mentale Gesundheit kann einen Frischekick gebrauchen. Gönn dir kleine Momente, die dir Freude machen: Ein Spaziergang im Sonnenschein, ein Treffen mit Freunden oder einfach mal laut im Auto mitsingen. Gute Laune ist ansteckend!

Lass uns Obst und Gemüse gemeinsam feiern, wenn es reif ist!

Jede Jahreszeit hat so seine kulinarischen Highlights, auf die wir Genussmenschen einfach nicht verzichten wollen. Der Frühling hat kulinarisch einiges zu bieten – von saurem Rhabarber bis würzigen Bärlauch. Lass dich von der Vielfalt inspirieren und hol dir mit Sodexo die Frische der Saison direkt auf den Teller. Dein Körper wird es dir danken und dein Gaumen auch!

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Frühlingsgemüse im Ernährungscheck – von Sodexo Ernährungswissenschafterin Lucia Weigand

Der saure Frühlingsbote: Rhabarber

Ab April steht Rhabarber in den Startlöchern – mit seiner leuchtenden Farbe ist er ein echter Hingucker auf dem Teller. Aber er kann mehr als nur gut aussehen: Rhabarber ist kalorienarm (gerade mal 13 kcal pro 100 g!) und liefert Vitamin C, Vitamin K sowie wichtige Mineralstoffe wie Kalium und Kalzium. Ein echter Allrounder für Süßspeisen und Getränke, aber Vorsicht: roh sollte der Rhabarber nicht verzehrt werden.

Die Würze des Frühlings: Wildkräuter wie Bärlauch & Kresse

Wenn der Frühling auf den Teller will, dürfen Wildkräuter wie Bärlauch und Kresse nicht fehlen.

Bärlauch: Der „wilde Knoblauch“ begeistert mit seinem würzigen Aroma. Er ist vollgepackt mit Vitamin C, Kalium, Kalzium und Eisen. Fun Fact: Sein typischer Duft entsteht durch Schwefelverbindungen, die erst nach dem Anschneiden freigesetzt werden. Frühlingsfrische mit einem kleinen Hauch „Knoblauch-Charme“.

Kresse: Klein, aber oho! Mit ihrer leichten Schärfe und dem intensiven Geschmack gibt Kresse jedem Gericht den Frischekick. Die enthaltenen Senföle – freigesetzt, wenn man Kresse schneidet – sind nicht nur lecker, sondern auch kleine Gesundheitshelfer. Sie wirken antioxidativ und schützen dadurch unsere Zellen.

Die vergessene Alleskönnerin: Topinambur

Auf den ersten Blick mag die kleine Knolle unscheinbar wirken, aber Topinambur hat es in sich. Mit ihrem nussigen Geschmack ist sie eine fantastische Alternative zur Kartoffel. Sie ist kalorienarm (30 kcal pro 100 g) und überzeugt mit ihrem hohen Ballaststoffgehalt (12,1 g pro 100 g), der für eine langanhaltende Sättigung sorgt. Besonders spannend: Topinambur enthält Inulin, einen Ballaststoff, der deine Verdauung in Schwung bringt. Dazu gibt’s Extraportionen Eisen, Kalium und Kalzium – praktisch ein Multivitamin in Knollenform!

Der Klassiker mit Charakter: Spargel

Frühling ohne Spargel? Unvorstellbar! Mit gerade mal 18 kcal pro 100 g und einem Wassergehalt, der jedem Detox-Drink Konkurrenz macht, ist Spargel der Inbegriff von Leichtigkeit. Er punktet mit Folsäure, Vitamin B1 und B2 sowie Kalzium und Magnesium. Fun Fact: Der charakteristische Geruch nach Spargelgenuss kommt von der Aminosäure Asparaginsäure. Keine Sorge, das passiert uns allen!

Bunt und gesund: Mangold
 
Mangold bringt Farbe und Nährstoffe auf den Teller: Die Stiele leuchten in Gelb, Orange oder Rot – ein Zeichen für die enthaltenen Carotinoide, die der Körper in Vitamin A umwandelt. Dazu gibt’s reichlich Vitamin C, Kalzium, Magnesium, Kalium und Eisen. Bonus: Sowohl die Blätter als auch die Stiele sind essbar. Mangold ist quasi die „Zero-Waste-Queen“ unter den Frühlingsgemüsen.

Knackig und würzig: Radieschen

Klein, rund und voller Power – Radieschen sind der perfekte Frühlingssnack! Mit ihrem scharfen, leicht pfeffrigen Geschmack bringen sie Frische auf den Teller. Aber nicht nur das Aroma überzeugt: Radieschen sind kalorienarm (nur etwa 16 kcal pro 100 g) und enthalten viel Vitamin C, das das Immunsystem stärkt. Die enthaltenen Senföle wirken antibakteriell und unterstützen die Verdauung. Ob im Salat, auf dem Brot oder als knackige Deko – Radieschen sorgen für einen würzigen Frischekick

Der zarte Frühlingskohl: Kohlrabi

Kohlrabi ist ein echtes Frühlingsstar und besticht mit seinem mild-süßlichen Geschmack. Mit rund 23 kcal pro 100 g ist er leicht und dennoch voller wertvoller Nährstoffe: Vitamin C für die Abwehrkräfte, Kalium zur Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems und Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung. Besonders praktisch: Kohlrabi kann sowohl roh als auch gekocht genossen werden. Möchte man den Kohlrabi garen – so sollte man ihn am besten mit Schale kochen, um den Verlust, der in der Knolle enthaltenen wertvollen Inhaltsstoffe, zu vermeiden. Auch die zarten Blätter sind essbar und liefern zusätzliches Eisen und Kalzium.

Feine Würze: Jungzwiebel

Jungzwiebeln, auch Frühlingszwiebeln genannt, sind milder als ihre großen Verwandten, aber genauso aromatisch. Sie sind reich an Folsäure, die wichtig für die Zellneubildung ist, sowie an Vitamin K, das eine zentrale Rolle bei der Blutgerinnung und Knochengesundheit spielt. Zusätzlich enthalten sie Antioxidantien, die die Zellen vor freien Radikalen schützen. Ob roh im Salat, als Topping für Suppen oder angebraten in Pfannengerichten – Jungzwiebeln verleihen jedem Gericht eine frische, leicht würzige Note.

Saisonal essen: Gut für dich und die Umwelt

Blogbild_ErdeHast du dich schon mal gefragt, warum es so wichtig ist, saisonal zu essen? Es geht nicht nur darum, dass Erdbeeren im Winter irgendwie seltsam schmecken – es steckt noch viel mehr dahinter: Lange Transportwege und beheizte Treibhäuser belasten unser Klima enorm. Die Produktion von Lebensmitteln außerhalb ihrer natürlichen Saison benötigt oft mehr Energie und sorgt für höhere Treibhausgasemissionen. Das geht auch anders: Wer saisonal und regional isst, spart Energie, schont die Umwelt und unterstützt lokale Produzenten. Aber nicht nur das Klima profitiert! Je kürzer der Transportweg, desto frischer sind Obst und Gemüse – und das heißt: mehr Vitamine, mehr sekundäre Pflanzenstoffe, mehr Geschmack.